Kooperationen

Festival contre le racisme 2021

Vom 19.06. bis zum 04.07. 2021 findet das jährliche „Festival contre le racisme“ statt und auch wir wollen uns mit einer Veranstaltung beteiligen. Wir freuen uns schon sehr! 

 

Unser Online – Workshop am 03.07.21 18.00 Uhr

Corona und Co – Beschleuniger der Ungleichheit. Schwarze und Hispanische US-Amerikaner*innen haben ein dreifach höheres Corona Infektionsrisiko als weiße US-Amerikaner*innen [1]. Dies steht sinnbildlich dafür, inwiefern sozioökonomische Faktoren und der Gesundheitszustand von Individuen korrelieren. Hierbei wollen wir insbesondere die Rolle der Migration und/sowie die Auswirkungen von Wohlstand auf die Gesundheit beleuchten. So weisen Menschen mit Migrationshintergrund/-geschichte beispielsweise eine schlechtere seelische/psychische? Gesundheit auf.[2]Doch worin begründen sich diese Ungleichheiten? Dieser Frage wollen wir in unserem interaktiven Workshop auf den Grund gehen. Gemeinsam wollen wir uns auf die Suche nach Antworten und potentiellen Lösungsmöglichkeiten machen. [1]: https://www.tagesschau.de/ausland/coronarisiko-usa-101.html, zuletzt abgerufen am 19.04.2021[2]: https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/2186/23HLlnBjkkIb6.pdf?sequence=1&isAllowed=y, zuletzt abgerufen am 19.04.2021
IDAHOBIT 2021

Am 17.05. ist wieder IDAHOBIT. Der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit wird seit 2005 veranstaltet und erinnert unter anderem daran, dass Homosexualität von der WHO an diesem Tag im Jahr 1990 endlich von der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen wurde.

In diesem Jahr findet er unter dem Motto „Together: Resisting, Supporting, Healing!“ statt.

Auch wir wollen anlässlich des IDAHOBIT zu einer Kundgebung auf dem Münsterplatz aufrufen, um auf gesellschaftliche Missstände, wie Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt aufmerksam zu machen, die Menschen auch heute noch aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identitäten erfahren.

Viele Personen mussten und müssen noch immer schlimme Erfahrungen machen, weil ihre queere Identität nicht in die gesellschaftliche Norm passt. Wir fordern Aufarbeitung und Hilfe zur Verarbeitung dieser Erlebnisse sowie eine flächendeckende Verbesserung von gesellschaftlichen und rechtlichen Strukturen zum Schutz queerer Menschen. Insbesondere in Pandemiezeiten ist es wichtig, queere Menschen und Lebensrealitäten sichtbar zu machen und unsere Gesellschaft für sexuelle, geschlechtliche und romantische Vielfaltsdimensionen zu sensibilisieren.

Wir kämpfen weiter für eine vielfältige und bunte Gesellschaft! Dabei können und müssen wir alle unsere Beiträge leisten, ob als queere Person oder als Ally.

Am 17.05.2021 wird es deshalb um 18 Uhr auf dem Münsterplatz eine Kundgebung geben.

Bitte tragt Maske, haltet Abstand und achtet aufeinander.

Solidarisch durch die Krise 2020
page1image39169824